Beschreibung von Tauchplätzen des TSC-Starnberg e. V.

Allmannshausen 1 – Wintertauchplatz

Gewässer: Starnberger See

Anfahrt/Lage des Tauchplatzes:


Generell zu Anfahrten zu Tauchplätzen in Allmannshausen:

Die Tauchplätze sind durchweg nur über die Straße von Allmannshausen zu erreichen. Diese Straße ist nur mit einer Zufahrtgenehmigung zu befahren. Diese Zufahrtsgenehmigung wird z.B. auch vom Landratsamt Starnberg erteilt (s. hierzu Allgemeinverfügung bzw. Gewässernutzungsordnung). Der Weg am Ufer entlang ist als Rettungsweg ausgewiesen, daher ist es sowieso nur schlecht möglich, am See zu parken. Meistens wird jedoch toleriert, dass man mit dem Wagen hinunterfährt, seine Sachen auslädt und dann seinen Wagen wieder hoch an den Ortsrand bringt, dort gibt es einige Parkplätze.

Anfahrten:
Den Wintertauchplatz erreicht man, wenn man von Allmannshausen dem geteerten Weg Richtung See folgt.
Gelangt man zum See, so gabelt sich die Straße. An dieser Gabelung liegt der Wintertauchplatz-
Parken und be-/entladen; umziehen, Unterstellmöglichkeiten:

Direkt an der Gabelung ist es zwar sehr praktisch, aber es ist immer schon jemand da – zu blöd. Man kann aber seine Sachen dort abladen und dann den Wagen zurück zum Ortsausgang Allmannshausen fahren und dort parken. Bewegung ist gesund!

Bodenbeschaffenheit:
kiesig und sandig


Unterwasser:
Wenn man Glück hat, findet man in einer Tiefe von ca. 19m ein altes Krankenbett. Automatisch an einer kleinen Wand, die terrassenförmig abfällt.

Sichtverhältnisse:
Die Sichtverhältnisse sind stark von der Jahreszeit, von Temperaturen und davon abhängig, wieviele schlecht tarierte Taucher vor einem im Wasser waren.


Tiefe:

Abhängig vom jeweiligen Taucher und Ausbildungsstand
Topographie (Steilwand, etc.):
Geht man direkt an der Gabelung der Straßen ins Wasser, so fällt der Boden relativ schnell ab. In ca. 22m Tiefe wird der Abfall flacher. Der Boden ist größtenteils schlammig, es ist daher geboten Abstand zu halten.

RICHTUNG SÜDEN:
Taucht man von hier aus ca. 5 min Richtung Süden, so gelangt man an eine kleine Wand, die terassenförmig abfällt. Im Herbst ist hier ein Tummelplatz von Saiblingen.

RICHTUNG NORDEN:
Taucht man dagegen Richtung Norden, so sind außer Schlamm, ein paar Bodenwellen, alten Autoreifen, Holzstecken absolut keine Besonderheiten zu erkennen.

Sehenswertes:
Krankenbett in ca. 19 m Tiefe, auch ein großer Hecht wurde hier schon gesichtet.
Der Wintertauchplatz ist nur während der Wintersaison zum Tauchen freigegeben.


Allmannshausen 2 – Löwensteg

Gewässer: Starnberger See

Anfahrt/Lage des Tauchplatzes:


Anfahrten:
Den Tauchplatz Löwensteg erreicht man, wenn man von Allmannshausen dem geteerten Weg Richtung See folgt. An der Gabelung fährt man nach links. Nach ca. 200m ist links die Seeburg und rechts ein größerer Strandbereich am See, das ist der Ausgangspunkt und eignet sich sehr gut als Liegeplatz.
Parken und be-/entladen; umziehen, Unterstellmöglichkeiten:
Sachen ausladen und den Wagen wieder nach oben bringen, da der Parkplatz hier extrem begrenzt ist. Der gesamte Weg ist Rettungsweg und parken ist dementsprechend nicht erlaubt (Achtung Kontrollen !)

Bodenbeschaffenheit:
kiesig und sandig

Sichtverhältnisse:
Die Sichtverhältnisse sind stark von der Jahreszeit, von Temperaturen und davon abhängig, wie viele schlecht tarierte Taucher vor einem im Wasser waren.

Tiefe:
30m plus x, abhängig vom jeweiligen Taucher und Ausbildungsstand
Topographie (Steilwand, etc.):

Tauchrichtung:
Norden: Beginn einer kleineren Wand in ca. 28m Tiefe
Süden: bis ca. 30m keine Besonderheiten in der Topographie

Sehenswertes:
Tauchrichtung:

Norden:
geht man am Löwensteg gerade ins Wasser und taucht dann Richtung Norden, so erreicht man die Wand in ca. 5 min.. An ihr kann man sehr schön entlang tauchen. Auf dem Weg zurück zum Ausgangsort kann man ca. 5 min vor Tauchgangsende in 10m Tiefe einen alten Heizkörper finden. Im Sommer ist hier auch ein schöner Grüngürtel (ab ca. 6m), in den man hervorragend austauchen kann.

Süden:
Richtung Süden befinden sich keine Besonderheiten. Bis zur weiter südlich gelegenen Wasserwachtwand sind es von hier aus noch ca. 300m. Wer dorthin will, sollte sich einen Einstiegplatz näher an der Wasserwacht suchen !

Der Tauchplatz wird gerne für die Tauchausbildung genutzt. Die Wasserwacht ist ca. 300m weiter im Süden. Die Landkreisgrenze Starnberg/Bad Tölz befindet sich an der Nordseite des Löwenstegs der nördlichen Terrassenbegrenzung. Alles was sich südlich davon befindet, unterliegt dem Wintertauchverbot in der Zeit vom 01.11. bis 15.03. (s. Allgemeinverfügung bzw. Gewässernutzungsordnung für den Starnberger See).


Wasserwacht

Gewässer: Starnberger See

Anfahrt/Lage des Tauchplatzes:


Anfahrten:
Den Tauchplatz Wasserwachtwand erreicht man, wenn man von Allmannshausen dem geteerten Weg Richtung See folgt. An der Gabelung fährt man nach links und nach 200 m am Löwensteg vorbei. Nach weiteren 200m ist rechts in einer Linkskurve die Wasserwachtstation zu sehen, nördlich davon ist der Einstieg ins Wasser möglich, das ist der Ausgangspunkt; der Uferbereich eignet sich an einigen Stellen auch als Liegeplatz.

Parken und be-/entladen; umziehen, Unterstellmöglichkeiten:

An der linken Straßenseite kann man halten, um die Sachen auszuladen – dort bestehen wenige Parkmöglichkeiten, daher bitte das Auto wieder nach oben bringen. Der gesamte Weg ist Rettungsweg, und parken ist auf der Straßenseite Richtung Ufer nicht erlaubt (Achtung Kontrollen !)

Bodenbeschaffenheit:

kiesig und sandig

Sichtverhältnisse:

Die Sichtverhältnisse sind stark von der Jahreszeit, den Temperaturen und davon abhängig, wie viele schlecht tarierte Taucher vor einem im Wasser waren.

Tiefe:
30m plus x, abhängig vom jeweiligen Taucher und Ausbildungsstand
Topographie (Steilwand, etc.):

Tauchrichtung:

Norden: bis 30 m keine Besonderheiten in der Topografie
Süden: Steilwand

Sehenswertes:
Tauchrichtung:

Süden:
Geht man möglichst nahe an der Nordseite der Wasserwachtstation ins Wasser, peilt eine Ankerboje etwa in Richtung SSW an und taucht dann geradeaus ab, so erreicht man die Wand nach ca. 5 Minuten in 15 bis 25 m Tiefe, je nachdem, wie weit man Richtung Ufer also nach Süden vom Kurs abgewichen ist. An der Wand kann man sehr schön entlang tauchen. Ein Blick nach oben zur Steilwandkante in das grüne Licht hinein lohnt sich. Die Felsformation an sich ist recht interessant, und es geht in mehreren Stufen ziemlich tief hinab. In der Wand könnten Aalrutten oder Aale angetroffen werden. Auf dem Weg zurück zum Ausgangsort kann man sich an in etwa drei Meter Tiefe liegenden Betonplatten orientieren, die anzeigen, dass man sich in Höhe der Slipanlage an der Wasserwachtstation befindet.

Norden:
Richtung Norden befinden sich keine Besonderheiten. Bis zum weiter nördlich gelegenen Löwensteg sind es von hier aus ca. 200m.
Dieser Platz unterliegt dem Wintertauchverbot in der Zeit vom 01.11. bis 15.03. (s. Allgemeinverfügung bzw. Gewässernutzungsordnung für den Starnberger See)


Garatshausen

Gewässer: Starnberger See – Westufer

Anfahrt/Lage des Tauchplatzes:

Der Tauchplatz liegt am Freibad in Garatshausen, nördl. von Tutzing. Man erreicht ihn, wenn man von Starnberg Richtung Weilheim über die B2 fährt. Nach ca. 12 km ist Tutzing ausgeschildert, man fährt nach links, den Berg hinunter. Nach weiteren 4km erreicht man die Seeuferstraße, der man noch bis ca. 50m vor das Ortsschild „Tutzing“ folgt. Dann ist auf der linken Seite das „FREIBAD“ bereits ausgeschildert.

Parken und be-/entladen; umziehen, Unterstellmöglichkeiten:

Am See ist ein Kiosk mit einem Parkplatz für etwa 20-25 Autos davor. Die Tauchsachen muss man nur etwa 20 Meter weit an den See heruntertragen – entweder links am Kiosk vorbei über die Liegewiese oder rechts neben einem Marterl durch eine Tür im Maschendrahtzaun zum „Badeplatz der Gemeinde Tutzing“ (Einstieg 1) – oder man zieht sich gleich am Auto um. Wenn viel Badebetrieb ist, empfiehlt es sich eher, Einstieg 1 zu wählen, um die Badenden nicht zu sehr zu stören.

Unterstellmöglichkeit ist unter dem Vordach des Kiosks zur Seeseite hin vorhanden, aber nur, wenn im Winter oder bei schlechtem Wetter der Kiosk nicht geöffnet ist.

Bodenbeschaffenheit:
Der Boden ist überwiegend schlammig abfällt. Richtung Norden liegt außerdem viel altes Laub herum.

Sichtverhältnisse:
Die Sichtverhältnisse sind stark von der Jahres- und Tageszeit, von der Temperatur und von der Anzahl der schlecht austarierten Taucher, die vorher schon im Wasser waren, abhängig – demnach zwischen 1m und bestenfalls 10m.

Tiefe: Um bis auf 25m Tiefe zu kommen, muss man schon sehr weit Richtung Seemitte tauchen.

Topographie (Steilwand, etc.):

Der Seegrund fällt sanft ab.

Sehenswertes:
Der Platz ist generell eher für easy-divers geeignet, die nicht unbedingt etwas Spektakuläres finden wollen. Der Grüngürtel in 3 bis 5m Tiefe mit Armleuchteralgen ist jedoch immer eine nähere Erforschung wert.

Einstieg 1
Geht man an diesem Steg ins Wasser und peilt an ihm entlang 270° an, so kann man in 10m Tiefe ein altes Boot finden, es ist jedoch nicht mehr besonders gut erhalten – also Finger weg von den alten Brettern.

Einstieg 2

Geht man auf der rechten Seite von diesem Steg aus etwa Richtung Osten ins Wasser, findet man in ca. 3m Tiefe den Beginn einer dicken Rohrleitung, an oder über der man bequem bis in die gewünschte Tiefe flosseln kann. Auf der 10m-Linie Richtung Süden kommt man nach gemütlich getauchten 10 Minuten zu den Resten des o. g. Bootes. Über dem Grüngürtel kann man dann zurücktauchen – anhand des Rohres findet man die Einstiegsstelle garantiert wieder.

Sonstige Hinweise/Besonderheiten (Sicherheitshinweise, Füllstationen, etc.)

Der Platz wird gerne zur Ausbildung genutzt


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